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Wissenwertes rund um's Hamam

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  • Wartehalle - Die Wartehalle bildet den Eingangsbereich zum Hamam. Die Badefrau öffnet Ihnen und unterweist Sie im richtigen Gebrauch des Hamam.

  • Halle - Hier ist der Arbeitsbereich der Badefrau. Sie teilt Pestemal, Handschuhe und türkische Oliven-Seife aus. Von hier aus erreicht man die Umkleiden zum Anlegen des Pestemals sowie Duschen und Toiletten.

  • Sogukluk - In diesem Raum wird man auf die Wärme vorbereitet.

  • Sicaklik - Hier befindet sich das Entspannungsbecken (38 Grad Celsius). Vor der Benutzung des Beckens sollte man sich gründlich reinigen bzw. mit dem Waschhandschuh (Kese) abreiben. Zwischendurch mit dem heißen Wasser aus dem Kurna (Waschbecken) überschütten.

  • Halvet - Ein überheizter Raum (45 Grad Celsius) der zum Ausschwitzen und zum Vorschwitzen für die Abreibung bzw. Massage auf dem heissen Stein dient. Während und nach dem Schwitzen soll das heisse Wasser aus dem Kurna ausgiebig genutzt werden.

  • Kese - Hiermit reibt man den Körper mit einem speziellen Waschhandschuh intensiv ab. Anschließend den Körper mit heissem Wasser reinigen.

  • Lif - Nach der Abreibung mit dem Waschhandschuh folgt die Reinigung mit der Olivenseife. Den Körper gründlich mit Kese einseifen. Den Seifenschaum entfernt man anschließend mit dem heißen Wasser aus dem Kurna.

  • Massageraum - Falls Massage gebucht ist, wird man vom Tellak (Masseur) zur Seifenmassage in den Massageraum abgeholt.

  • Bingülraum - Trockensauna (65 Grad Celsius) nach der Massage zum Nachschwitzen.

  • Cemekan - Der Ruheraum soll zum entspannen und ruhigen Gesprächen dienen. Man soll mindestens 1 bis 1½ Stunden im Ruheraum verbringen. Von der Badefrau erhält man hierzu einen Bademantel, Schwarztee, Mineralwasser und Obst.